EHC-Treffen vom 12. - 15. Oktober 2023
Die individuellen Anfahrten im Rahmen der Herbstfahrt nach Kelheim an der Donau der gemeldeten Teilnehmer ins Bayerische führten dazu, dass einige Clubmitglieder schon teils Tage zuvor auf dem Stellplatz Pflegerspitz in Kelheim eintrafen und für die „pünktlich“ nachrückenden Plätze freihalten konnten.
Donnerstag
Die Freunde Inge und Gösta erwarteten uns auf dem Stellplatz in Kelheim an der Donau. Bis zum Abend standen wir mit insgesamt neun Einheiten recht nah beisammen. Gösta begrüßte uns und dann durften wir gleich noch auf den Geburtstägler Christoph mit einem Gläschen Sekt anstoßen!!! Beschwingt ging es danach zu Fuß in den Ort – Ziel: Schneiders Weissbräu –Haus!!! Ein uriges Lokal, Service top, Essen sehr gut und das Bier „geschmeidig-süffig!“. So verging bei bester Stimmung der Abend recht schnell. Ein kleiner Absacker vor den Mobilen rundete diesen Tag ab.
Freitag
Ein Glückstag für uns! Denn das Wetter blieb sommerlich! Wir unternahmen eine Schifffahrt auf der Donau – leider nicht wie ursprünglich geplant zum Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg, sondern – wegen Niedrigwasser – eine Rundfahrt auf der Donau, der Altmühl und dem RMD-Kanal. Bei diesem strahlenden und warmen Wetter auf dem Oberdeck mit Blick auf eine wunderschöne herbstlich eingefärbte Natur und das eine oder andere Kirchlein … ein schönes Erlebnis. Wieder an Land ging zunächst jeder seiner Wege und besuchte die Stadt Kelheim auf eigene Faust. Die Straßen und der Marktplatz bieten einiges zu Sehen, Staunen, Essen und Shoppen. Einfach schön!
Am Abend war Stellplatzparty – mit Abgrillen! – angesagt. Natürlich mit Schneiders Weisse und anderen Leckereien. Bei bester Stimmung hielten wir – warm eingepackt bis ca. 21 Uhr durch – dann war es uns doch zu kalt (10°) und feucht. Der Sommer verabschiedet sich wohl …
Samstag
Bewölkt bei 12°, aber mit Mütze, Schirm und Charme marschierten wir zum Startpunkt der Ludwigsbahn – eine Tschuschubahn! Jedoch nur für unsere Gruppe – wir kamen trocken und gut auf dem Michaelsberg vor der Befreiungshalle an. Was für ein Bauwerk! Alleine die Kuppel und der Fußboden sind sehenswert. Auch unsere Vorfahren waren große Künstler und gute Handwerker. Jeder konnte sich sein Bild machen, einige bezwangen den Treppenaufgang zur oberen Aussichtsplattform mit über 165 Stufen und nach ca. einer Stunde fuhren die meisten mit der Bahn zurück nach Kelheim. Dort war Markt und die Zeit reichte eigentlich noch für einen Bummel. Das unterbrach der Wettergott allerdings mit einem deftigen, heftigen Regenschauer. Nun ja, irgendwie kamen alle wieder fast trocken zu den Wohnmobilen zurück.
Weitere vorgesehene Unternehmungen am Nachmittag fielen dem Regen zum Opfer. Ein Glück, dass direkt am Stellplatz ein Sportlertreff mit Pizzeria steht. Dort war für uns reserviert – was zumindest räumlich für einen trockenen Abend sorgte. Den letzten Absacker nahmen wir im Stehen – aber ohne Regen – vor unseren Mobilen ein.
Sonntag
Bei leichtem Nieselregen gab es erst die besinnlichen Worte und im Anschluss ein Dankeschön an Inge und Gösta für die Organisation der Tour. Danach hieß es Abschied nehmen und fast jedes Paar zog von dannen… Grüße kamen dann von den Weiterfahrenden per App u. a. vom Altmühlsee, aus Marktheidenfeld, aus Dinkelsbühl, aus Landshut, aus dem Thüringer Wald und von der Schwäbischen Alb. So ein Treffen ist damit auch gut für einen Start für eigene individuelle Unternehmungen. Eigentlich waren die Tage wieder viel zu schnell vorbei, denn es ist immer schön in diesem Kreis. Danke und bis zum nächsten Mal!
Irmgard